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Deutsche Tonstraße

Eine Tour rund um den Ton, den früheren Baustoff unserer Städte. Von den Auswirkungen des Tonabbau auf die Natur, heute erlebbar in den Tonstichen um Zehdenick, über die damalige Ziegelproduktion - erlebbar im Ziegeleipark Mildenberg bis hin zu dem künstlerischen Schaffen der heutigen Keramikkünstler.

Die ca. 215 km lange "Deutsche Tonstraße" verläuft nördlich von Berlin auf einem Rundkurs durch das Ruppiner Land bis an die Grenze Mecklenburgs.

Die Tonvorkommen entstanden zum Ende der Eiszeit, in der sich hier riesige Lager von Bänderton bildeten. Eines der größten befand sich in der Region um Zehdenick. Ton als Werkstoff für die Ziegel- und Keramik- sowie die Kachelofenproduktion prägte zu Anfang des 20.Jahrhunderts die Region besonders um die Standorte Zehdenick, Rheinsberg und Velten. Die Ziegel- und Kachelofenproduktion hatte damals hier ihre Blütezeit mit dem Aufbau von Berlin. Ein weiterer wichtiger Bestandteil der Entwicklung dieser Region war die Keramikindustrie, die mit der Ofenstadt Velten, der Rheinsberger Keramik Manufaktur, der Künstlerin Hedwig Bollhagen Meilensteine für das künstlerische Schaffen setzten.

Die "Deutsche Tonstraße" spürt die noch erhaltenen Zeugnisse aus der damaligen Zeit auf und lädt die Besucher ein, diesen Spuren zu folgen.
weitere Informationen unter: www.deutschetonstrasse.de

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